Reizüberflutung, ständige Erreichbarkeit – die Digitalisierung löst Stress aus. Gleichzeitig eröffnet sie aber auch Möglichkeiten: Apps für mehr Achtsamkeit werden immer beliebter.

So schlafen Sie tiefer

Playlists, Podcasts und Hörspiele lassen Sie sanft ins Land der Träume gleiten. Auch schlaffördernde Hintergrundgeräusche wie Meeresrauschen oder Gewitter wirken beruhigend. Wer sich vor dem Schlafen aktiv entspannen möchte, setzt auf Meditations-Apps. Dank Schlaftrackern wissen Sie am nächsten Tag zudem genau, wie lange und wie tief Sie geschlafen haben. Und damit Sie optimal in den Tag starten, gibt es auch verschiedene Übungen und Meditationen zum Thema «Aufwachen».

So konzentrieren Sie sich besser

verschiedenen Apps können Sie den Zugriff auf bestimmte Apps oder Webseiten für definierte Zeiträume sperren. Das verhindert, dass Sie sich ablenken lassen. Hintergrundgeräusche und konzentrationsfördernde Musik finden Sie in verschiedenen Apps. Und dank Meditations-Apps lernen Sie, sich im Moment und auch längerfristig besser zu fokussieren.

So motivieren Sie sich einfacher

Apps mit Informationen und Tipps zu Zeitmanagement und Zielsetzung unterstützen Sie bei Ihrer Planung. Setzen Sie sich Ziele und legen Sie diese fest. Tauschen Sie sich in Communitys über Ihre Fortschritte aus. Legen Sie To-do-Listen an. In der klassischen Variante haken Sie die erledigten Aufgaben einfach ab. In der spielerischen Variante erhalten Sie Pluspunkte für erledigte Aufgaben und erreichen so neue Levels. Für Erholungspausen mit kurzen Entspannungsübungen nutzen Sie wiederum Meditations-Apps.

Entspannungsübung: «Ruhe einkehren lassen»

In der Helsana Coach App finden Sie verschiedene Übungen, um sich zu entspannen. Audio-Anleitungen führen Sie durch die Meditationen. Nehmen Sie sich jetzt vier Minuten Zeit und probieren Sie die Entspannungsübung «Ruhe einkehren lassen» aus:

Nehmen Sie eine Ihnen angenehme Position im Sitzen oder Liegen ein. Sehen Sie zu, dass Sie für die nächsten Minuten ungestört sind. Schliessen Sie Ihre Augen und konzentrieren Sie sich ausschliesslich auf Ihren Atem – ohne ihn beeinflussen zu wollen. Nehmen Sie einen tiefen Atemzug ein und atmen Sie voll und ganz aus. Beginnen Sie nun, Ihre Atemzüge zu zählen. Eins mit der Einatmung, zwei mit der Ausatmung, bis Sie bei zehn angekommen sind. Der Atem fliesst hier natürlich durch die Nase ein und aus. Spüren Sie, wie sich der Brustkorb leicht hebt und wieder senkt. Wenn Sie mit dem Zählen bei zehn angekommen sind, dann fangen Sie einfach wieder mit eins an. Sollten Ihre Gedanken woanders hinwandern, bringen Sie Ihre Wahrnehmung sanft zum Beobachten und Zählen des Atems zurück. Und wenn Sie vergessen sollten, bei welcher Zahl Sie gerade waren, dann beginnen Sie einfach wieder bei eins. Nach einer Weile werden Sie bemerken, dass Ihr Atemfluss ganz ruhig und gleichmässig fliesst. Auch Ihr Gedankenstrom hat sich nun ein wenig beruhigt. Jetzt können Sie aufhören zu zählen. Verweilen Sie jetzt einige Momente in diesem angenehmen Raum der Stille. Laden Sie die Stille sozusagen zu sich ein und lassen Sie innerlich Ruhe einkehren. Seien Sie ganz präsent im Hier und Jetzt. Atmen Sie einige Male tief ein und aus, um aus dieser Meditation zurückzukommen. Strecken Sie sich, wenn Sie das möchten, und öffnen Sie ganz langsam die Augen. Bleiben Sie noch für einen Moment sitzen. Bevor Sie wieder aufstehen, fragen Sie sich einmal, wie es Ihnen jetzt geht. Fühlen Sie sich ruhiger und entspannter als noch vor einigen Minuten?

Diese Entspannungsübung von der Helsana Coach App können Sie übrigens am 3. September beim Digitaltag Schweiz im Hauptbahnhof Zürich vor Ort testen.

Helsana Versicherungen- Warum wir teilnehmen – #SwissDigitalDay