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Trotz wachsender Bedrohungslage hat Cybersicherheit in Schweizer KMU eine geringe Priorität
Studie zur Digitalisierung und Cybersicherheit in KMU 2023
8 von 10 KMU vertrauen ihre digitalen Infrastrukturen externen IT-Dienstleistern an und lassen sich von ihnen auch im Bereich Cybersicherheit beraten. Bei der Umsetzung von Massnahmen zum Schutz gegen Cyberkriminalität gibt es aber kaum Fortschritte. Die Ergebnisse der neuesten Studie zur Digitalisierung und Cybersicherheit in KMU machen deutlich: Je stärker sich Unternehmen als digitale «Pioniere» identifizieren, desto öfter setzen sie technische und organisatorische Massnahmen zur Stärkung der Cybersicherheit in ihrem Unternehmen um. Doch während sich in den vergangenen Jahren stets rund ein Fünftel der befragten KMU als digitale «Pioniere» gesehen haben, sind es 2023 nur noch rund ein Zehntel.
Die Befragung erfolgte im Auftrag von digitalswitzerland, der Versicherung die Mobiliar, der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, der Schweizerischen Akademie der Technischen Wissenschaften SATW und der Allianz Digitale Sicherheit Schweiz.
Lesen Sie die Präsentation der Pressekonferenz auf Deutsch.
Die Meinungsbildung zum Thema künstliche Intelligenz ist in vollem Gange. Was Chance und was Risiko ist, kann unmöglich abschliessend beantwortet werden. Umso wichtiger ist, dass sich Führungskräfte aus Wirtschaft, Politik und Forschung über den aktuellen Stand ihrer Überlegungen und Anstrengungen abgleichen. digitalswitzerland bot mit dem 5. Digital Gipfel Schweiz während eineinhalb Tagen eine Plattform, um diesbezüglich Impulse einzubringen und auch mitzunehmen.
Die Fachkräfteprognosen der vergangenen Jahre fielen jeweils zu konservativ aus: Das ICT-Berufsfeld der Schweiz wächst schneller als gedacht. Trotzdem verliert die Schweiz im internationalen Vergleich an Boden.
Die von digitalswitzerland herausgegebene Studie „Opportunitätskosten des ICT-Fachkräftemangels“ zeigt: Das im Vergleich mit umliegenden Ländern schwächere Wachstum der Schweizer ICT-Branche führt langfristig zu einer Abnahme der Standortattraktivität für ausländische Fachkräfte, was mittelfristig ernste Konsequenzen nach sich ziehen kann. Was diese Konsequenzen sind und welche Handlungsmöglichkeiten sich daraus für Wirtschaft, Politik und Bildung ergeben, verrät die Studie.
Die Studie wurde erstellt vom Institut für Wirtschaftsstudien Basel IWSB im Auftrag von digitalswitzerland.
Der Digital Gipfel Schweiz leistet einen wichtigen Beitrag zur Förderung und Gestaltung des Digitalisierungsprozesses der Schweiz. Bereits zum vierten Mal wurden hochkarätige Teilnehmer:innen aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Verwaltung zusammengebracht, um intensiv über die konkreten Herausforderungen und Möglichkeiten der Digitalisierung in der Schweiz und über die Landesgrenzen hinaus zu diskutieren. Im Zentrum des diesjährigen anderthalbtägigen Austauschs stand das Potenzial von Technologien, die die Zukunft entscheidend prägen werden.
Studie über Digitalisierung und Cybersicherheit in KMU 2022
Mit dem propagierten „Ende“ der Pandemie geht auch die Flexibilität der KMU zu Ende. Vor allem die Arbeit von zu Hause aus hat sich nicht durchgesetzt, wie die Ergebnisse der aktuellen Studie zu Digitalisierung und Cybersicherheit in KMU zeigen. Ähnlich verhält es sich mit der Cybersicherheit: Trotz starker Präsenz in den Medien hat das Thema bei den befragten Unternehmen eine geringe Priorität. Auch die Umsetzung von organisatorischen und technischen Maßnahmen zur Verbesserung der Cybersicherheit hat nicht zugenommen. Ein Drittel der befragten KMU lagert seine IT-Sicherheit an externe Dienstleister aus. Die Qualität der angebotenen Dienstleistungen ist somit entscheidend für die Sicherheit der kleinen Unternehmen in der Schweiz.
Die Umfrage wurde im Auftrag der Schweizerischen Mobiliar Versicherungsgesellschaft AG, digitalswitzerland, Allianz Digitale Sicherheit Schweiz, der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW – Kompetenzzentrum Digitale Transformation und der Schweizerischen Akademie der Technischen Wissenschaften SATW durchgeführt.
Lesen Sie die Präsentation der Pressekonferenz auf Deutsch.
Bern/Zürich, 18.03.2022 – In der zunehmend digitalisierten Gesellschaft ist Cybersecurity ein zentrales Thema geworden. Dies gilt besonders für den Schutz von kritischen Infrastrukturen. Hier will der Bundesrat nachbessern und führt deshalb zu gleich zwei Vorlagen eine Vernehmlassung durch. Die Einreichungsfrist der ersten, die gezielte Änderung der Verordnung über Fernmeldedienste (FDV) zum Schutz von Fernmeldeinfrastrukturen und -diensten, endet heute. Der Verein digitalswitzerland begrüsst die Revision und schlägt einzelne Anpassungen für eine klare und effiziente Umsetzung vor.
Darum geht es Heute endet die Vernehmlassung des Bundes zur «Änderung der Verordnung über Fernmeldedienste». Dank dieser soll die Sicherheit von Fernmeldeinfrastrukturen und -diensten weiter gestärkt werden. Der Bundesrat schlägt vier Massnahmen vor, um die unbefugte Manipulation von Fernmeldeanlagen zu bekämpfen und die Netzwerksicherheit von 5G-Mobilfunknetzen sicherzustellen. Namentlich sollen die Anbieterinnen von Internetzugängen (IAP) verpflichtet werden: 1. Spoofing-Versuche zu filtern; 2. die Sicherheit von Geräten, die sie ihren Kunden zur Verfügung stellen, bestmöglich zu gewährleisten; 3. ihre Kunden über die Sperrung von Internetzugängen oder Adressierungselementen zu informieren; sowie 4. unbefugte Manipulationen an Fernmeldeanlagen zu melden und in angemessener Frist Abwehrmassnahmen zu ergreifen.
Cyber-Resilienz ist das Gebot der Stunde digitalswitzerland begrüsst die vorgeschlagene Revision der FDV ausdrücklich. Eine Stärkung der Sicherheit der Fernmeldenetze als kritische Infrastruktur von allen Seiten ist ein zentrales Element zur Erhöhung der schweizweiten Cyber-Resilienz.
Aus Sicht von digitalswitzerland sind die Prozesse im Interesse der Sicherheit möglichst klar und effizient zu gestalten. Es gilt Doppelspurigkeit zu vermeiden und Vorgaben auf internationalen Standards abzustimmen. Deshalb schlägt digitalswitzerland folgende punktuelle Anpassungen der Vorlage vor:
Störungsmeldungen sollten künftig an das Nationale Zentrum für Cybersicherheit (NCSC) erfolgen. Denn im Rahmen des neuen Informationssicherheitsgesetzes (ISG), welches sich als zweite Vorlage zum Schutz von kritischen Infrastrukturen derzeit in der Vernehmlassung befindet, wird das NCSC als zentrale Meldestelle für Cybervorfälle bei kritischen Infrastrukturen definiert.
Im Bericht wird festgehalten, welche Massnahmen für die Geräte vorgesehen sind, die Kunden zur Verfügung gestellt werden. Dies ist ein wichtiger Schritt. Allerdings gilt es, hier den Begriff «End of Life» einheitlich zu verwenden.
Weiter begrüsst digitalswitzerland, dass sich die Vorlage im Wesentlichen an Massnahmen orientiert, welche auch in der EU implementiert werden, und auf international anerkannten Sicherheitsnormen und -initiativen basiert (z.B. ENISA, NESAS, 3GGP, EU 5G Toolbox, ISO). Nun ist es wichtig, dass der Bund diesem Grundsatz auch bei den noch folgenden technischen Präzisierungen auf Stufe technischer und administrativer Vorschriften (TAV) treu bleibt.
Kontakt für weitere Auskünfte Andreas W. Kaelin, digitalswitzerland | Geschäftsstelle Bern Tel. +41 31 311 62 45 │ andreas@digitalswitzerland.com
Studie zur Digitalisierung und Cybersicherheit in KMU 2021
Schweizer Kleinunternehmen beweisen während der Corona-Krise Flexibilität. Dank moderner Infrastruktur lässt sich die Arbeit im Homeoffice erledigen, sofern dies die Geschäftstätigkeit zulässt. Die Nutzung des Homeoffice verdoppelte sich seit Beginn der Corona-Krise. Die Schattenseite: Waren im Jahr 2020 ein Viertel der befragten Unternehmen von Cyberangriffen betroffen, so sind es bei der zweiten Befragung mehr als ein Drittel. Die Umsetzung von technischen Massnahmen gegen Cyberangriffe ist auf hohem Niveau. Viel Potenzial besteht jedoch bei der Umsetzung organisatorischer Massnahmen wie der Durchführung von Sicherheitsaudits und Mitarbeiterschulungen.
Die Studie wurde im Auftrag der Mobiliar, von digitalswitzerland, der Allianz Digitale Sicherheit Schweiz, der Fachhochschule Nordwestschweiz – Kompetenzzentrum Digitale Transformation und der Schweizerischen Akademie der Technischen Wissenschaften vom gfs-zürich umgesetzt.
Lesen Sie die Präsentation der Pressekonferenz auf Deutsch und Französisch.
Die Swiss Digital Initiative entwickelt das weltweit erste Label zur Prüfung und Zertifizierung der Vertrauenswürdigkeit digitaler Anwendungen. Zum ersten Mal zeigt die SDI nun das Siegel des Digital Trust Labels. Dieses wird es ab 2022 den User erlauben, auf einen Blick vertrauenswürdige digitale Anwendungen zu erkennen. Ab sofort können sich interessierte Unternehmen registrieren und zu den Ersten gehören, deren digitale Anwendungen mit dem Digital Trust Label zertifiziert werden. Zur Einordnung des Labels und zur Erläuterung von Digital Trust publiziert die Swiss Digital Initiative ein Whitepaper mit einer ganzheitlichen Vision für Vertrauen in der digitalen Welt.
Bern/Zürich, 13.10.2021 – Die E-ID ist eine wichtige Komponente, um die Schweiz bei der Digitalisierung voranzubringen. Der Verein digitalswitzerland begrüsst deshalb, dass der Bundesrat das Thema E-ID rasch wieder aufnimmt und die Diskussion über den Nutzen und die Anforderungen der Schweizer E-ID mit einer öffentlichen Konsultation lanciert. Die Konsultation wird am 14. Oktober 2021 mit einer öffentlichen Diskussion an einer Konferenz abgeschlossen.
Mit der heutigen Pressekonferenz beginnt die 6-wöchige Vorbereitungsphase für den Digitaltag 2021 mit einer erfolgreichen Platzierung der Schweiz im Bereich der digitalen Wettbewerbsfähigkeit.
Von heute bis zum Digitaltag am 10. November gibt es in der ganzen Schweiz über 600 kostenlose Veranstaltungen zur Auswahl. Bürgerinnen und Bürger können sich in Diskussionen über die Digitalisierung einbringen, ihre digitalen Kompetenzen stärken und ihr Bewusstsein für digitale Veränderungsprozesse schärfen.
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