Studie zur Cybersicherheit von Schweizer Internetnutzenden 2023

Eine repräsentative Umfrage unter über 1200 Personen in der Schweiz zwischen August und September ergab wichtige Erkenntnisse über Einstellungen und Verhalten gegenüber Cyberrisiken. Die Studie zeigt, dass Hacking und Cyberangriffe zunehmend raffinierter und häufiger werden. In einem durchschnittlichen Haushalt sind bereits sieben Geräte online welche als mögliche Angriffsflächen dienen, und diese Zahl wird voraussichtlich steigen. Arbeitgeber spielen eine wichtige Rolle bei der Sensibilisierung, jedoch erreicht diese Massnahme die am stärksten betroffene Altersgruppe (65+) nicht ausreichend. Diese Gruppe verlässt sich eher auf traditionelle Medien und ihr persönliches Umfeld. Obwohl sich 86% der Befragten im Internet sicher fühlen und 68% ihre Kompetenzen als gut einschätzen, nutzen 31% dasselbe Passwort für fast alle Online-Dienste. Die häufigsten Folgen von Cyberangriffen sind Vermögensschäden, Datenverluste und Verletzungen des Persönlichkeitsrechts.

Die Befragung erfolgte im Auftrag von digitalswitzerland, der Versicherung die Mobiliar, der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, der Schweizerischen Akademie der Technischen Wissenschaften SATW, der Allianz Digitale Sicherheit Schweiz und der «Swiss Internet Security Alliance»(SISA).

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Um die Infografiken der Studie herunterzuladen, besuchen Sie internet-sicherheit.ch.