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Annual General Assembly

Der Bundesrat hat die Vernehmlassung zum Vorschlag für ein neues E-ID-Gesetz eröffnet. Der Vorschlag stösst bei den Mitgliedern von digitalswitzerland auf spürbare Resonanz – denn er setzt die Rahmenbedingungen für eine Vertrauensinfrastruktur, deren Kernelement eine staatlich herausgegebene E-ID ist. digitalswitzerland begrüsst die Stossrichtung des Vorentwurfs.

Wir sind allerdings davon überzeugt, dass die elektronische Identität sich in der Schweiz nur dann in der Breite durchsetzen kann, wenn sie in ein inklusives Ökosystem von elektronischen Nachweisen eingebettet ist. Wir erachten daher die Aufnahme dieses Aspekts in den Zweckartikel des Gesetzes für zentral. Weitere sinnvolle, potenzielle Massnahmen sind regelmässige Prüfungen der staatlich betriebenen Infrastruktur, das Zurverfügungstellen eines Vehikels für Experten-Inputs zur technologischen Umsetzung, die Definierung einer Gebührenstruktur nach internationalen Standards und nicht zuletzt die Regelung privater Bestätigungsmechanismen.

Kurze Zusammenfassung der zentralen Vorschläge:

  1. Gleicher Stellenwert für E-ID und E-ID Ökosystem
    Sicherstellen, dass die E-ID als wichtigster Berechtigungsnachweis des Ökosystems in einem breiten Ökosystem gedeiht, dass auch die Privatwirtschaft umfasst. Das Gesetz sollte diese Absicht deutlicher zum Ausdruck bringen.
  2. Experteninput zur technologischen Umsetzung des Gesetzes
    Schaffung eines Instruments, das die Einbeziehung von Experten aus Wissenschaft und Industrie in die Umsetzung des Gesetzes ermöglicht (z. B. UX, Sicherheit)
  3. Gebührenstruktur nach internationalen Standards
    Befolgen der international anerkannten Grundlagen zur Anschlussfähigkeit von SSI-Netzwerken und kostenlose Nutzung für Nutzer:innen (z. B. Regelwerk der Sovrin Foundation).
  4. Regelung von privaten Bestätigungsmechanismen
    Sicherstellen, dass sektorspezifische Vertrauenspersonen, bzw. Organisationen ihre Funktion im digitalen Ökosystem weiterhin wahrnehmen können (z.B. swissuniversities)
  5. Cybersecurity von Anfang an
    Die Struktur des Fedpol-Systems zur Ausstellung von E-IDs technisch und prozessual auf Sicherheitsfragen überprüfen. Dies sollte im Gesetz verankert werden.

Die vollständige Stellungnahme finden Sie hier auf Deutsch und Französisch.

Der Digital Gipfel Schweiz leistet einen wichtigen Beitrag zur Förderung und Gestaltung des Digitalisierungsprozesses der Schweiz. Bereits zum vierten Mal wurden hochkarätige Teilnehmer:innen aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Verwaltung zusammengebracht, um intensiv über die konkreten Herausforderungen und Möglichkeiten der Digitalisierung in der Schweiz und über die Landesgrenzen hinaus zu diskutieren. Im Zentrum des diesjährigen anderthalbtägigen Austauschs stand das Potenzial von Technologien, die die Zukunft entscheidend prägen werden.

Lesen Sie die Pressemitteilung auf Deutsch und Französisch.

Studie über Digitalisierung und Cybersicherheit in KMU 2022

Mit dem propagierten „Ende“ der Pandemie geht auch die Flexibilität der KMU zu Ende. Vor allem die Arbeit von zu Hause aus hat sich nicht durchgesetzt, wie die Ergebnisse der aktuellen Studie zu Digitalisierung und Cybersicherheit in KMU zeigen. Ähnlich verhält es sich mit der Cybersicherheit: Trotz starker Präsenz in den Medien hat das Thema bei den befragten Unternehmen eine geringe Priorität. Auch die Umsetzung von organisatorischen und technischen Maßnahmen zur Verbesserung der Cybersicherheit hat nicht zugenommen. Ein Drittel der befragten KMU lagert seine IT-Sicherheit an externe Dienstleister aus. Die Qualität der angebotenen Dienstleistungen ist somit entscheidend für die Sicherheit der kleinen Unternehmen in der Schweiz.

Die Umfrage wurde im Auftrag der Schweizerischen Mobiliar Versicherungsgesellschaft AG, digitalswitzerland, Allianz Digitale Sicherheit Schweiz, der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW – Kompetenzzentrum Digitale Transformation und der Schweizerischen Akademie der Technischen Wissenschaften SATW durchgeführt.

Lesen Sie die Studie auf Deutsch. Für weitere Analysen lesen Sie bitte das Whitepaper auf Deutsch, Französisch und Italienisch.

Lesen Sie die Pressemitteilung auf Deutsch, Französisch und Italienisch.

Lesen Sie die Präsentation der Pressekonferenz auf Deutsch.

Zürich, 23. Dezember 2021 – Nicolas Bürer, Managing Director von digitalswitzerland, verlässt die Standort-Initiative per Januar 2022 auf eigenen Wunsch. Sein Nachfolger wird Stefan Metzger, seit 13 Jahren verantwortlich für das Schweizer Geschäft des IT-Beratungsunternehmens «Cognizant». Diana Engetschwiler, Leiterin des Schweizer Digitaltags, wird stellvertretende Geschäftsführerin und folgt auf Sébastien Kulling, der zur digitalswitzerland Stiftung wechselt.

Nach rund fünf erfolgreichen Jahren als Geschäftsführer von digitalswitzerland wird sich Nicolas Bürer beruflich neu orientieren. Bürer verlässt die Standort-Initiative per Januar nächsten Jahres. Bürer stiess 2016 als Geschäftsführer zur Organisation, welche unter seiner Führung landesweit ausgebaut worden ist und mittlerweile 240 Organisationen als Partner zählt. Letztes Jahr verantwortete Bürer zudem den operativen Zusammenschluss mit dem Dachverband der Schweizer ICT-Wirtschaft «ICTswitzerland». Das Ziel von digitalswitzerland ist die Positionierung der Schweiz als weltweit führender, digitaler Innovationsstandort.

«Ich danke Nicolas herzlich für sein Engagement für digitalswitzerland», sagt Präsident Sascha Zahnd. «Er hat die Initiative erfolgreich weiterentwickelt und die einst regionale Vision für Zürich in eine landesweite und mittlerweile sogar globale Bewegung transformiert – damit sind wir für die Zukunft solide aufgestellt. Für sein nächstes berufliches Kapitel wünsche ich Nicolas schon jetzt nur das Beste und ich freue mich, dass er digitalswitzerland auch weiterhin beratend zur Seite stehen wird.»

Die Geschäftsführung von digitalswitzerland übernimmt neu der Digitalexperte Stefan Metzger. Zuletzt verantwortete Metzger während 13 Jahren als Country Managing Director das Schweizer Geschäft des weltweit tätigen IT-Beratungsunternehmens «Cognizant», das Grosskunden aus den Bereichen Banking und Finance, Versicherungen, Biowissenschaften und Pharma sowie Einzelhandel und Konsumgüter bedient. Seit einem Jahr engagiert sich Metzger für digitalswitzerland und war Mitglied des Executive Committees.

«Digitale Kompetenz und Innovationskraft eines Landes werden zentral für jedes Land», sagt digitalswitzerland-Gründer und Ringier-CEO Marc Walder. «Mit Stefan Metzger gewinnen wir einen ausgewiesenen Experten im Bereich digitale Transformation, zumal mit globaler Erfahrung. digitalswitzerland ist in den vergangenen sechs Jahren zur relevantesten Standort-Initiative der Schweiz gewachsen. Stefan Metzger wird diese Entwicklung weiter treiben.»

Diana Engetschwiler, Leiterin des vor fünf Jahren lancierten Schweizer Digitaltages, wird per Anfang 2022 stellvertretende Geschäftsführerin von digitalswitzerland. Sie folgt auf Sébastien Kulling, der als Geschäftsführer zur tragenden digitalswitzerland Stiftung wechselt. In den letzten vier Jahren war Kulling massgeblich am Ausbau von digitalswitzerland in der Romandie beteiligt.

Medienkontakt
Eliane Panek
Director of Communications
digitalswitzerland
+41 76 559 07 70
eliane@digitalswitzerland.com