Bern, 28. September 2025 – «Heute hat die Schweizer Stimmbevölkerung ja gesagt zu einer zentralen digitalen Infrastruktur. Darauf können wir nun aufbauen», freut sich Franziska Barmettler, CEO von digitalswitzerland.

«Ich bin erleichtert, dass die e-ID im zweiten Anlauf von einer Mehrheit der Schweizer Bevölkerung unterstützt wurde», so Andreas Meyer, Präsident von digitalswitzerland.

Die staatliche e-ID wird die Grundlage für Identifikationsprozesse im digitalen Alltag bilden: vom behördlichen Zugang über Vertragsabschlüsse bis zu Altersnachweisen im Alltag. «Unser Anspruch ist, dass der Mehrwert der e-ID ab Tag Eins der Einführung in unserem Alltag spürbar ist», erklärt Barmettler. Dazu koordiniert digitalswitzerland in enger Absprache mit dem Bund die relevanten Akteure und priorisiert gemeinsam erste Anwendungsfälle.

Konkret initiiert digitalswitzerland Round Tables mit Mitgliederunternehmen, Verbänden, Behörden und Expert:innen, an denen Anforderungen geschärft, Zuständigkeiten geklärt und das gemeinsame Vorgehen vereinbart wird. Darauf basierend werden Pilotprojekte priorisiert und vorbereitet und in realen Umgebungen erprobt.

Meyer ergänzt dazu: «Die zuverlässige Identifikation von Menschen im Internet wird immer wichtiger. Die Diskussionen im Vorfeld haben gezeigt, dass die Digitale Transformation der Schweiz von einem breiten, gesellschaftlichen Dialog begleitet werden muss. Und nun geht es an die sorgfältige Umsetzung.»