Der Klimawandel ist weltweit spürbar, trifft die Schweiz als Alpenland aber besonders stark. Seit der vorindustriellen Zeit hat sich die Durchschnittstemperatur in der Schweiz um etwa 2 Grad Celsius erhöht – doppelt so viel wie der globale Durchschnitt.
Als Teil der internationalen Gemeinschaft hat sich die Schweiz verpflichtet, ihre Emissionen bis 2030 um 50% gegenüber 1990 zu reduzieren. Die von digitalswitzerland und economiesuisse in Zusammenarbeit mit Accenture veröffentlichte Studie “Smart und Grün – Digitale Wege zum Klimaziel” zeigt auf, wie digitale Technologien in den Sektoren Gebäude, Verkehr, Industrie, Landwirtschaft und Energie zur Reduktion der CO2-Emissionen beitragen können.
Die Ergebnisse sind eindeutig: Digitalisierung trägt massgeblich zum Klimaziel 2030 bei. In den untersuchten Industrien haben die digitalen Technologien das Potenzial, zwischen 1,2 und 3,2 Millionen Tonnen CO2eq (CO2-Äquivalente) an Einsparungen zu generieren. Dies entspricht einer Schliessung der Klimalücke von 7 bis 20% (die von heute an bis 2030 zu reduzierenden Emissionen).
Die vollständige Studie finden Sie hier auf Deutsch, oder das Executive Summary auf Englisch oder Französisch.