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Bank-Berufe im Wandel

Die Digitalisierung verändert Branchen und Berufe teilweise fundamental. Auch das Banking verändert sich weitgreifend. Über die nächsten fünf Jahren werden jedoch aufgrund des technologischen Fortschritts kaum Berufe vollständig wegfallen. Hingegen wandeln sich die Bank-Berufe schrittweise und die Digitalisierung schafft neue Jobprofile.

Unsere Mitarbeitenden werden mit neuen Technologien arbeiten und werden dadurch produktiver. Sie können so mehr Zeit mit komplexeren Aufgaben beziehungsweise mit ihren Kunden und deren Bedürfnisse verbringen. Darum brauchen wir Banken – aber auch andere Branchen – Mitarbeitende, die sowohl finanzielle Kenntnisse und technologische Expertise, als auch menschliches Einfühlungsvermögen mitbringen. Weshalb dieser Mix? Kunden werden in Zukunft mehr online machen wollen. Bei den grossen Entscheidungen im Leben, wie dem Kauf eines Eigenheims, der Gründung einer Firma oder der frühzeitigen Pensionierung, wollen Kunden auch künftig mit einem Berater zusammensitzen und diskutieren. Wir nennen dies „high tech und high touch“. Unser Anspruch ist dabei, das Beste aus beiden Welten miteinander zu verbinden: effiziente Technologie und exzellente persönliche Beratung.

Auswirkungen auf die Berufsbildung

Der Wandel betrifft nicht nur die bestehenden Berufsleute, sondern auch die künftigen Mitarbeitenden – und damit auch die Berufsbildung. Da viele einfachere Arbeiten automatisiert werden, wird es in Zukunft schwieriger für Lernende im ersten Lehrjahr geeignete Aufgaben anzubieten. In einem neuen Pilot bietet UBS in Zusammenarbeit mit Credit Suisse, CYP, und KV Zürich deshalb erstmals in der Region Zürich ein alternatives KV-Modell an, bei welchem die Lernenden im ersten Lehrjahr ausschliesslich die Berufsschule besuchen, um sich für künftige anspruchsvolle Arbeiten vorzubereiten .Dieses Modell „KV Berufsmaturität Fokus“ beinhaltet über den dreijährigen Lehrzeitraum die gleiche Anzahl Schullektionen wie die konventionelle Banklehre, jedoch anders aufgeteilt. Im zweiten und dritten Lehrjahr verbringen sie vier Tage pro Woche in der Bank am Arbeitsplatz und nur einen Tag in der Berufsschule. Mit der grösseren Präsenz am Arbeitsplatz im zweiten und dritten Lehrjahr werden die Lernenden komplexere Aufgaben übernehmen können – ihre Ausbildung wird dadurch intensiver und interessanter. Für die Bank sind sie gleichzeitig flexibler und kundenorientierter einsetzbar. Das kommt auch den Zielsetzungen und Bedürfnissen unserer Business-Einheiten, die die Lehrstellen anbieten, entgegen. Ab diesem Sommer bietet UBS aufgrund der gestiegenen digitalen Anforderungen zudem neben ihren beiden IT-Lehren mit Fachrichtungen Systemtechnik und Applikationsentwicklung neu die IT-Lehre zum Mediamatiker an.

Digitalisierung schafft in der Bankenwelt neue Jobprofile

Aufgrund der Digitalisierung sind in den letzten Jahren neue Berufe entstanden. Wir haben heute beispielsweise konzernweit über 1000 Roboter im Einsatz, die von rund 350 Mitarbeitenden entwickelt, programmiert und unterhalten werden. Diese Jobs gab es bis vor wenigen Jahren bei UBS noch nicht. Ähnlich verhält es sich in den Bereichen Data&Analytics, agile Softwareentwicklung, Cyber Security, künstliche Intelligenz, Social Media, Robotics Engineering oder Data Science. In diesen Gebieten werden ebenfalls neue Jobprofile entstehen, wie beispielsweise die neu etablierte Rolle des „Analytics Translators“, der sicherstellt, dass in einem Projekt alle die gleiche „Sprache“ sprechen, auf dieselben Ziele hinarbeiten und ein gemeinsames Verständnis von technischen Details und Kundenbedürfnissen besteht.

Breites Weiterbildungsangebot für Mitarbeitende

Um die Herausforderungen der digitalen Transformationen zu meistern und auch in Zukunft arbeitsmarktfähig zu sein, unterstützen wir unsere Mitarbeitenden mit zahlreichen Weiterbildungsangeboten. So haben wir dieses Jahr ein Ausbildungsprogramm mit Selbstzertifizierung lanciert, bei welchem sich alle Mitarbeitenden bezüglich Digitalisierung fit machen können. Denn unabhängig, wohin sich ein Mitarbeitender entwickeln will: In Zukunft werden sich alle in der einen oder anderen Form mit digitalen Themen beschäftigen. Zudem setzen wir auf interne Mobilität für eine gezielte Weiterentwicklung unserer Mitarbeitenden: Mit dem sogenannten Carrer Navigator unterstützen wir unsere Mitarbeitenden aktiv in ihrer Weiterentwicklung, indem ihnen mögliche Karrierewege in den verschiedenen Bereichen der Bank aufgezeigt werden. Im Rahmen unseres Programms „Lebenslanges Lernen“, das sich an Mitarbeitende ab Alter 42 richtet, bieten wir unter anderem Aus- und Fortbildungen in digitalen Tools, neuen Technologien am Arbeitsplatz sowie zu verschiedenen Themen der persönlichen Weiterentwicklung an.

UBS – Warum wir teilnehmen – #SwissDigitalDay

Mehr zum Thema: https://www.ubs.com/microsites/bildungsinitiative/de/professionals/life-long-learning.html

Wir alle schliessen regelmässig bewusst oder unbewusst auf digitalem Weg Verträge ab.

Beispielsweise wenn wir…

Die grosse Frage ist nun: Sind digital eingegangene Verträge vor dem Gesetz überhaupt rechtsgültig?

Der digitale Weg ist bei fast allen Vertragsarten möglich

Grundsätzlich lautet die Antwort “Ja”. Es gibt nur zwei Vertragsarten, die Du nicht auf dem digitalen Weg abschliessen kannst:

Der Ehevertrag gehört zu den wenigen Ausnahmen, die nicht digital abgeschlossen werden können. © Unsplash

Bei allen anderen Verträgen ist es möglich, den digitalen Weg zu wählen. Bei gewissen Vertragsarten verlangt das Gesetz aber einen vordefinierten Standard. Um den richtigen Standard zu bestimmen, musst du zwischen zwei Vertragsarten unterscheiden:

Verträge ohne Formvorschrift

Ein “Like” auf Facebook als gültiger Vertragsabschluss?

Das Schweizer Vertragsrecht basiert auf dem Prinzip der Formfreiheit: Wird vom Gesetz keine besondere Form verlangt und haben die Vertragsparteien auch keine solche vereinbart, kann ein Vertrag auf jegliche Art abgeschlossen werden:

In der Schweiz haben die meisten Verträge keine Formvorschrift. Dazu zählen Mietverträge, viele Formen von Arbeitsverträgen und die meisten Kaufverträge.

Eine Firma kann ihre Arbeitsverträge mit einem “Dauem-hoch” auf Facebook abschliessen lassen. © Unsplash

Google und Facebook haben also das Recht, unser Einverständnis für ihre AGB mit einem Klick einzuholen und die Post darf den Empfang eines Paketes durch eine Unterschrift auf einem Touch-Display bestätigen lassen. Und theoretisch könntest du deinen nächsten Mietvertrag via Skype abschliessen.

Rechtsgültig heisst nicht, dass der Vertrag vor Gericht standhält

Trotz Formfreiheit greifen Firmen bei wichtigen Verträgen oft auf Vertragsformen zurück, die ein hohes Mass an Überprüfbarkeit bieten. Denn selbst wenn ein per Skype-Gespräch abgeschlossener Vertrag theoretisch rechtsgültig ist – im Rechtsfall wird es schwierig, zu beweisen, dass der Vertrag je zustande kam und was die genauen Bedingungen waren.

Deshalb werden in der analogen Welt formfreie Verträge oft auf Papier gedruckt und handschriftlich unterschrieben, obwohl das vom Gesetz nicht gefordert wird.

Bei Mietverträgen herrscht die Formfreiheit. Trotzdem unterschreiben sie üblicherweise vor Hand. Die Vermieter wollen das Risiko nicht eingehen, dass im Falle eines Rechtsstreits die Beweiskraft fehlt. © Unsplash

Firmen halten sich an die Schriftform, obwohl das gesetzlich nicht gefordert ist

Dieselben Abwägungen gilt es in der digitalen Welt vorzunehmen. Wollen sich die Vertragsparteien sicher sein, dass der Vertrag vor Gericht standhält, ist ein “Daumen-hoch” auf Facebook als Willensbekundung kaum empfehlenswert. Eine Vertragspartei könnte beispielsweise behaupten, dass jemand unter ihrem Namen ein Profil erstellt hat –  Facebook überprüft ja nicht, ob der Profilinhaber wirklich der ist, der er behauptet zu sein.

Deshalb greifen Firmen auch in der digitalen Welt auf Formen zurück, die über das gesetzlich geforderte Level hinausgehen. Dabei können sie sich – wie in der analogen Welt üblich – an den Vorgaben für Verträge mit Schriftlichkeitserfordernis orientieren.

Verträge mit Schriftlichkeitserfordernis

Unterschrift auf Papier gültig, auf Touch-Display nicht?

Bei gewissen Vertragsarten verlangt das Gesetz die Schriftlichkeit. In der analogen Welt bedeutet das, dass die Vertragsbedingungen niedergeschrieben und von Hand unterzeichnet werden müssen.

Zu den Verträgen mit Schriftlichkeitserfordernis zählen z.B:

In der digitalen Welt müssen solche Verträge mit der “qualifizierten elektronischen Signatur”, kurz QES, signiert werden. Das ist der einzige E-Signatur-Standard, der der handschriftlichen Unterschrift vor dem Gesetz gleichgestellt ist. Möglich ist das über die online E-Signing Plattform Skribble.

Bei der QES wird nicht im herkömmlichen Sinne unterschrieben, also der Schriftzug des Namens unter den Arbeitsvertrag gesetzt. Auch nicht über ein elektronisches Touch-Display, wie man es z.B. beim Entgegennehmen von Postpaketen macht.

Das Unterschreiben auf einem Tablet-Computer hat nicht dieselbe Rechtsgültigkeit wie das Unterschreiben auf Papier. © Unsplash

Die rechtsgültige E-Signatur “QES” arbeitet mit Handy-Codes statt Namenszügen

Beim qualifizierten elektronischen Signieren wird dem Dokument ein elektronisches Zertifikat angehängt. Dieses gibt Auskunft über den Signaturzeitpunkt, die Identität des Signierenden und die Integrität des Dokuments.

Der Signierende bemerkt von diesem technologisch komplexen Prozess wenig – vorausgesetzt, er arbeitet mit einer Lösung, die auf hohe Benutzerfreundlichkeit optimiert ist.

Über die online E-Signing Plattform Skribble sieht der Prozess für die signierende Person so aus:

  1. Sie liest den Arbeitsvertrag auf dem Bildschirm durch.
  2. Sie ist mit dem Inhalt einverstanden und klickt auf “Signieren”.
  3. Sie bestätigt den Signiervorgang auf dem Mobiltelefon mit einem Code.

Fertig.

Der dritte Schritt ist notwendig, weil bei der QES aus Sicherheitsgründen eine doppelte Bekräftigung gefordert wird, die sogenannte “Zwei-Faktor-Authentifizierung”. Der Prozess ist vergleichbar mit dem Login ins E-Banking.

Das Signieren mit der rechtsgültigen elektronischen Signatur QES fühlt sich für den Signierenden an wie das Login ins E-Banking. © Unsplash

An der SmartSuisse 2019 in Basel wurde klar: Die heutigen Lösungen bewältigen das Mobilitätswachstum nicht. Es braucht neue Ansätze, ermöglicht durch Digitalisierung. Wie diese Lösungsansätze aussehen und welche Herausforderungen die Städte angehen, wurde unter Experten diskutiert. Eine der grössten Herausforderungen besteht darin, die komplexen Aufgaben der Städte mit gesamtheitlichen Konzepten anzugehen.

Innovationen wie das Internet der Dinge, Blockchains, künstliche Intelligenz oder autonome Technologien helfen, Dienstleistungen noch verlässlicher, einfacher und flexibler zu gestalten.

Unsere Grundversorgung bleibt die gleiche. Die Art und Weise, wie wir sie erleben, verändert sich jedoch. Wir tun es vernetzter, digitalisierter, nachhaltiger. Dadurch fügen sich Leistungen von Dienstleister noch nahtloser in den individuellen Alltag ein, vereinfachen das Leben und erhöhen dadurch die Lebensqualität der Bevölkerung. Dies sind auch wichtige Ziele in Smart Citys.

Lösungen für Logistik und Mobilität

Vor allem in der Logistik und der Mobilität müssen neue vernetzte Konzepte entworfen werden, wobei Städte und Gemeinden bei deren Herausforderungen unterstützt werden. Logistik und Mobilität sollen vernetzter, individueller und effizienter werden, gleichzeitig aber weniger Staus, weniger Lärm und weniger Umweltbelastung verursachen.

Mit diesem Ziel wird auch die Verarbeitung und Zustellung von Paketen grundlegend neu organisiert. Bis 2020 werden drei neue regionale Paketzentren in Cadenazzo (TI), Untervaz (GR) und Vétroz (VS) gebaut. Auch neue Zustellmodelle wie zum Beispiel Micro-Hubs werden getestet. Das sind kleine Umschlagplätze für Pakete, die an zentralen Stellen in Städten platziert und für die Zustellung genutzt werden. Die Zustellung könnte unter anderem mit elektrischen Ladevelos erfolgen, welche die Waren ins Herz der Stadt bringen.

In Bereichen der innerstädtischen Logistik zeigen sich weitere Probleme. Eine grosse Herausforderung sind Baustellen mitten in der Stadt. Der Platz ist sehr beschränkt, weshalb die Abläufe minutiös geplant werden und exakt ineinandergreifen müssen. Hier kann mit Expertise ein Beitrag geleistet werden, indem auf Baustellen die Logistik mittels Einsatz von neusten Technologien intelligent und damit effizienter gestaltet wird.

In der Mobilität ist ein wichtiges Ziel, dass die Bürgerinnen und Bürger Verkehrsmittel individuell nutzen und kombinieren können. Ob ÖV, (Leih-)Velo, Auto oder Taxi – erst durch eine Verknüpfung lassen sich die Potenziale der verschiedenen Verkehrsmittel und des gesamten Verkehrssystems optimal erschliessen.

Wie dies umgesetzt werden kann, wird zum Beispiel im Mobilitätslabor in Sion getestet. Ein aktuelles Pilotprojekt ist «Kollibri» in Brugg (AG). Dabei werden Shuttlebusse eingesetzt, in denen für Passagiere mit ähnlichen Fahrten gebündelt werden. Fahrgäste gelangen bequem bis zu ihrer Haustüre, teilen sich aber ein Fahrzeug. Kollibri kombiniert individuelle Mobilität mit attraktiven Preisen.

Das Mobilitätslabor und das Projekt Kollibri zeigen exemplarisch, dass gerade bei Smart City die Zusammenarbeit der verschiedenen Akteure sehr wichtig ist. Nur in enger Abstimmung können Themen geordnet angegangen und gelöst werden. Dies hat sich auch an der SmartSuisse gezeigt.

Von Claudia Pletscher, Leiterin Entwicklung und Innovation bei der Post

Die Schweizerische Post – Warum wir teilnehmen – #SwissDigitalDay 

Reizüberflutung, ständige Erreichbarkeit – die Digitalisierung löst Stress aus. Gleichzeitig eröffnet sie aber auch Möglichkeiten: Apps für mehr Achtsamkeit werden immer beliebter.

So schlafen Sie tiefer

Playlists, Podcasts und Hörspiele lassen Sie sanft ins Land der Träume gleiten. Auch schlaffördernde Hintergrundgeräusche wie Meeresrauschen oder Gewitter wirken beruhigend. Wer sich vor dem Schlafen aktiv entspannen möchte, setzt auf Meditations-Apps. Dank Schlaftrackern wissen Sie am nächsten Tag zudem genau, wie lange und wie tief Sie geschlafen haben. Und damit Sie optimal in den Tag starten, gibt es auch verschiedene Übungen und Meditationen zum Thema «Aufwachen».

So konzentrieren Sie sich besser

verschiedenen Apps können Sie den Zugriff auf bestimmte Apps oder Webseiten für definierte Zeiträume sperren. Das verhindert, dass Sie sich ablenken lassen. Hintergrundgeräusche und konzentrationsfördernde Musik finden Sie in verschiedenen Apps. Und dank Meditations-Apps lernen Sie, sich im Moment und auch längerfristig besser zu fokussieren.

So motivieren Sie sich einfacher

Apps mit Informationen und Tipps zu Zeitmanagement und Zielsetzung unterstützen Sie bei Ihrer Planung. Setzen Sie sich Ziele und legen Sie diese fest. Tauschen Sie sich in Communitys über Ihre Fortschritte aus. Legen Sie To-do-Listen an. In der klassischen Variante haken Sie die erledigten Aufgaben einfach ab. In der spielerischen Variante erhalten Sie Pluspunkte für erledigte Aufgaben und erreichen so neue Levels. Für Erholungspausen mit kurzen Entspannungsübungen nutzen Sie wiederum Meditations-Apps.

Entspannungsübung: «Ruhe einkehren lassen»

In der Helsana Coach App finden Sie verschiedene Übungen, um sich zu entspannen. Audio-Anleitungen führen Sie durch die Meditationen. Nehmen Sie sich jetzt vier Minuten Zeit und probieren Sie die Entspannungsübung «Ruhe einkehren lassen» aus:

Nehmen Sie eine Ihnen angenehme Position im Sitzen oder Liegen ein. Sehen Sie zu, dass Sie für die nächsten Minuten ungestört sind. Schliessen Sie Ihre Augen und konzentrieren Sie sich ausschliesslich auf Ihren Atem – ohne ihn beeinflussen zu wollen. Nehmen Sie einen tiefen Atemzug ein und atmen Sie voll und ganz aus. Beginnen Sie nun, Ihre Atemzüge zu zählen. Eins mit der Einatmung, zwei mit der Ausatmung, bis Sie bei zehn angekommen sind. Der Atem fliesst hier natürlich durch die Nase ein und aus. Spüren Sie, wie sich der Brustkorb leicht hebt und wieder senkt. Wenn Sie mit dem Zählen bei zehn angekommen sind, dann fangen Sie einfach wieder mit eins an. Sollten Ihre Gedanken woanders hinwandern, bringen Sie Ihre Wahrnehmung sanft zum Beobachten und Zählen des Atems zurück. Und wenn Sie vergessen sollten, bei welcher Zahl Sie gerade waren, dann beginnen Sie einfach wieder bei eins. Nach einer Weile werden Sie bemerken, dass Ihr Atemfluss ganz ruhig und gleichmässig fliesst. Auch Ihr Gedankenstrom hat sich nun ein wenig beruhigt. Jetzt können Sie aufhören zu zählen. Verweilen Sie jetzt einige Momente in diesem angenehmen Raum der Stille. Laden Sie die Stille sozusagen zu sich ein und lassen Sie innerlich Ruhe einkehren. Seien Sie ganz präsent im Hier und Jetzt. Atmen Sie einige Male tief ein und aus, um aus dieser Meditation zurückzukommen. Strecken Sie sich, wenn Sie das möchten, und öffnen Sie ganz langsam die Augen. Bleiben Sie noch für einen Moment sitzen. Bevor Sie wieder aufstehen, fragen Sie sich einmal, wie es Ihnen jetzt geht. Fühlen Sie sich ruhiger und entspannter als noch vor einigen Minuten?

Diese Entspannungsübung von der Helsana Coach App können Sie übrigens am 3. September beim Digitaltag Schweiz im Hauptbahnhof Zürich vor Ort testen.

Helsana Versicherungen- Warum wir teilnehmen – #SwissDigitalDay

Ferienzeit ist Urlaubszeit – auch für Imker. Doch wer versorgt in dieser Zeit die Bienen? Der vernetzte Bienenstock hilft Imkern bei der Bienenpflege. Der Bienenzüchter hat stets ein Auge auf seine Bienen ohne persönlich vor Ort zu sein.

Die Schweiz schwitzt bei Spitzentemperaturen von über 35 Grad. Auch die Bienen leiden an heissen Tagen. Sie sind wichtig für die Natur und das biologische Gleichgewicht. Wer kümmert sich um die Honigbienen, wenn der Imker im wohlverdienten Urlaub ist?

Bienen haben keinen Urlaub – Imker schon

Mehr als 17’500 Imker und Imkerinnen gibt es in der Schweiz. Die meisten von ihnen betreiben es als Hobby. Sie kümmern sich um rund 165’000 Bienenvölker. Und in der Urlaubszeit? Bienen kann man nicht wie Hunde oder Katzen in eine Pension geben. Vielleicht schaut der nette Nachbar regelmässig beim Bienenstock vorbei? Vielleicht findet man in der Nähe einen anderen Imker für die Urlaubsvertretung?

Oder man vernetzt die kleinste Industrieanlage der Welt mit 40’000 Mitarbeitenden auf einem halben Quadratmeter mit dem Internet der Dinge (kurz IoT). Und beobachtet ganz entspannt aus dem Urlaubsort, wie es den Bienen daheim geht. Möglich macht dies eine intelligente IoT-Technik unter dem Bienenstock und das Maschinen- und Sensorennetz (kurz: NB-IoT) der Telekom.

Babyphone für Bienen im Internet der Dinge

Das «Babyphone» für Bienen misst mittels Sensoren die Temperatur, Luftfeuchtigkeit und das Gewicht des Bienenstocks. Es informiert auch über Aktivitäten und die Gesundheit der Bewohner. Dafür erfasst es die Geräuschkulisse im Bienenstock.

Der digitale Bienenstock und das Internet der Dinge -einfach erklärt in unseren Netzgeschichten 

Die Telekom sammelt die Bienen-Daten, analysiert sie und bereitet sie für Imker auf. Alle Informationen werden in die Cloud gelegt. So lassen sich Krankheiten und andere wichtige Indikatoren für Bienenzüchter vorhersagen. Der urlaubende Imker schaut sich per Smartphone oder Tablet aus der Ferne die Daten in der Cloud an. Er greift nur bei Auffälligkeiten ein und vermeidet so unnötige Fahrten zum Bienenvolk – für sich oder seine Urlaubsvertretung. Und die fleissigen Honigbienen werden nicht unnötig gestört. Das ist wichtig, denn jede Biene fliegt für ein Pfund Honig drei Mal um die Erde.

Weitere Informationen zum digitalen Bienenstock und die Möglichkeiten, die das Internet der Dinge bietet, kann man live und in Farbe am Digitaltag am 3. September 2019 am Stand der T-Systems Schweiz in der Themenwelt «Smart City» im Hauptbahnhof in Zürich erleben. Komm auch vorbei.

T-Systems – Warum wir teilnehmen – #SwissDigitalDay  

Heute lässt sich durch Apps und Smartwatches ganz einfach messen und tracken, wieviel wir selbst zu unserer Gesundheit beitragen: Bewegen wir uns ausreichend? Wie hoch ist unser Blutdruck? Ernähren wir uns gesund? Schlafen wir genug? Das macht Vergleiche möglich – und könnte schlussendlich das Solidaritätsprinzip im Gesundheitswesen zum Wanken bringen. Dann nämlich, wenn die Bevölkerung, die sich fit hält und gesund lebt, Vorteile bei den Krankenversicherungsprämien einfordert und sich diese durchsetzen sollten. 

Zu den Merkmalen der Datengesellschaft gehört nicht nur der technische Fortschritt durch digitale Möglichkeiten, sondern auch ein Wandel des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Das menschliche Verhalten wird immer besser messbar, was Vergleiche und eine Rangordnung möglich macht.

Aber was bedeutet dies für den gesellschaftlichen Kitt? Welche Solidaritäten sind dem Bürger wichtig? Und was sind die Folgen des zunehmend gläsernen Menschen für das Versicherungsprinzip? Diese gesellschaftlichen Aspekte des digitalen Wandels hat die Stiftung Sanitas Krankenversicherung mit dem Monitor «Datengesellschaft und Solidarität» 2019 zum zweiten Mal von der Forschungsstelle sotomo untersuchen lassen und will mit den Resultaten einen Beitrag an den öffentlichen Dialog leisten.

Solidarität unter Druck

Im Grundsatz erachtet der überwiegende Teil der Befragten die Solidarität in der Gesellschaft als wichtig. Für je 61 Prozent der Befragten sind die Solidarität der Reichen mit den Armen sowie der Jungen mit den Alten besonders wichtig.

Für 56 Prozent gilt dies für die Solidarität der Gesunden mit den Kranken und nur für 39 Prozent für diejenige der Älteren mit den Jüngeren. Und es erstaunt nicht, dass eine Mehrheit der Befragten (53 Prozent) davon ausgeht, dass sich der digitale Wandel eher negativ auf die gesellschaftliche Solidarität auswirkt.

Als Folge des Wandels sehen die Umfrageteilnehmer Überwachung, Verlust von Individualität, Leistungsdruck, effizientere Abläufe und mehr Möglichkeiten, jedoch am wenigsten «mehr Solidarität untereinander».

Klare Diskrepanz zwischen Wunsch und Verhalten

Die Studie macht deutlich: Die Bevölkerung sieht und nutzt die positiven Aspekte des digitalen Wandels und treibt dessen Entwicklung durch die eigene Nutzung digitaler Angebote weiter an.

Gleichzeitig macht sie sich aber beträchtliche Sorgen um den gesellschaftlichen Zusammenhalt. 58 Prozent der Befragten sind zudem überzeugt, dass neue Formen von Solidarität, beispielsweise die gegenseitige Unterstützung in der Sharing Economy, einen Verlust an gesellschaftlichem Kitt nicht wettmachen können.

Mehr Befürworter für verhaltensabhängige Versicherungsmodelle

Sollen Personen, die sich fit halten und gesund ernähren, weniger Krankenversicherungsprämie zahlen als andere? Dieser Aussage stimmten 49 Prozent der Befragten zu und 46 Prozent waren dagegen. Die Befürworter 2019 sind im Vergleich zu 2018 (40 Prozent) deutlich gestiegen. Verhaltensabhängige Versicherungsprämien für die Gesundheit finden somit deutlich mehr Akzeptanz.

Die Personen, die ihre eigene Lebensweise gesünder einschätzen als die von anderen gleichen Alters, fänden solche verhaltensabhängigen Prämienrabatte sogar zu fast zwei Dritteln (63 Prozent) angemessen. Von jenen, die angeben weniger gesund zu leben, sind fast zwei Drittel dagegen.

Durch mehr Lebensvermessung und Wissen um die individuelle Gesundheit steigt somit der Druck auf die Solidarität im Gesundheitswesen, obwohl die Befragten diese grundsätzlich als wichtig erachten.

Digitalisierung fördert Leistungscharakter der Gesellschaft

Die meisten Befragten sind sich einig, dass die Digitalisierung den Leistungsdruck in der Gesellschaft fördert und Gewinner wie Verlierer hervorbringt. Wer jung, flexibel, gebildet und leistungsorientiert ist, den sehen die Befragten auf der Gewinnerseite. Ältere, Arme und weniger Gebildete werden dagegen als die Benachteiligten des digitalen Wandels angesehen.

Der Leistungscharakter der digitalen Gesellschaft verursacht aber gleichzeitig Stress. So sehen sich drei Viertel der 18- bis 35-Jährigen durch die digitale Vermessung von Leistungs- und Lebensdaten (Life Tracking und Social Media) unter zusätzlichem Leistungsdruck. Eine Belastung, welche die jüngere Generation jedoch als Begleiterscheinung des digitalen Wandels hinnimmt zugunsten von neuen und personalisierten digitalen Angeboten.

Wie kann die gewünschte gesellschaftliche Solidarität in der digitalen Welt erhalten werden? Dies sollte in einer gesellschaftlichen und politischen Debatte vermehrt diskutiert werden.

Sanitas bietet der Bevölkerung am Digitaltag 2019 im Hauptbahnhof Zürich die Gelegenheit, einzelne Fragen aus dem Monitor «Datengesellschaft und Solidarität» 2019 am Stand zu diskutieren: https://www.digitaltag.swiss/programm/solidaritat-in-der-datengesellschaft-wie-weiter/

Über die Studie

Die Forschungsstelle sotomo hat im Februar 2019 2074 Personen zu ihrem Verhalten und der Einstellung zur Solidarität im Kontext der Digitalisierung online befragt. Die gezielte Personenauswahl und Gewichtung sichert eine repräsentative Stichprobe, die nahe an der Zusammensetzung der Bevölkerung in der Schweiz ab 18 Jahren liegt. Die Studie führt die erste Befragungswelle von 2018 weiter.

Download der Studie: www.sanitas.com/stiftung-umfrage

Sanitas – Warum wir teilnehmen – #SwissDigitalDay

Die Autorin Andrea Gerfin ist über LinkedIN und die Stiftung Sanitas Krankenversicherung erreichbar.

E-Banking, Shopping, Chatten –heutzutagewird immer mehronline erledigt. Sehr praktisch und zeitschonend, doch auch anfällig: Hacker greifen auch Privatpersonen an. Profihacker Ivan Bütler verrät seine Geheimtipps.

Cyber-Sicherheit ist längst nicht mehr nur ein Thema für Unternehmen. Auch private Personen werdenvermehrt Opfer von Cyber-Attacken. Zum einenkann daseigene Vermögen betroffen sein, wenn z.B. in ihrem Namenonline eingekauft wird. Zum anderenkönnen überSie die Rechte anderer Personen verletztwerden, indem beispielsweise auf Ihrem PC fremde Daten gestohlen werden.Ivan Bütler–Profihacker und Partner von Helvetia –hat bereits diverse Hacks durchgeführt. «Es gab praktisch noch keine Firma, die absolut sicher war», verrät er im Interview. Neben den fünf altbekannten Tipps zur Sicherheit im Internet, hat er uns noch vier Geheimtipps mit auf den Weg gegeben.Fünf Evergreens für die Sicherheit im Internet

  1. Beugen Sie Risiken vor, indem Sieneue Updates fürSysteme, Programme und Apps immer sofort installierenund keine heiklen Daten ungeschützt über das Internet (unverschlüsseltes E-Mail, Facebook, Instagram, etc.)versenden.
  2. Nutzen Sie lange und unterschiedliche Passwörter: Ein Passwort sollte idealerweise mindestens12 Zeichen langsein, Sonderzeichen und Zahlen beinhalten. Setzen Sie immer eine zweistufige Anmeldung ein, wenn die Möglichkeitdazubesteht (z.B. beimE-Banking).
  3. Öffnen Sie auf keinen Fall Mail-Anhänge von unbekannten Absendern und senden Sie keine vertraulichen Daten an fremde Personen.
  4. Machen Sie ca. einmal in der WocheBackups und sichern Sie wertvolle Daten auf einem externen Medium (z.B. USB-Stick).
  5. Schützen Sie sich mit einem aktuellen Antivirus-Programm und einer Firewall vor bösartiger Software und unerlaubten Zugriffen.

Geheimtipps von Profihacker

  1. Sehr gut ist es, wenn man jemanden im Bekanntenkreis hat, der sich mit Computer und Handy gut auskennt. So kann man sich im Notfall sofort Hilfe holen.
  2. Passwörter niemals in der Notizapplikation im Handy speichern, weil sie so kaum geschützt auf einer Cloud und im Handy liegen.
  3. Um persönliche Daten beim Surfen zu schützen, sollte man für E-Banking oder Zahlungen in WebShops den Inkognito-oder Safe-Browsing-Modus verwenden.
  4. Und super wichtig: Evergreens der Cybersecurity-Tipps einfach ernst nehmen. Der wichtigste Evergreen ist es, ein Backup zu haben!

Doch auchbei aller Vorsicht ist mannicht zu 100% geschützt. Helvetia lancierte deshalbeine Cyber-Versicherung für Privatpersonen.Da Cyber-Risiken nicht nur Sie selbst, sondern ebenfalls Drittpersonen betreffen können, gibt es den Cyber-Schutz als Zusatzbaustein in verschiedenen Versicherung.Cyber-Schutz als Zusatz in der Hausratversicherung Folgende entstehende Kosten aus der Internetnutzung werden übernommen:

Cyber-Schutz als Zusatz in der Haftpflichtversicherung Folgende entstehende Kosten aus der Internetnutzung werden übernommen:

Helvetia – Warum wir teilnehmen – #SwissDigitalDay

Eine Intensivstation ist ein hochtechnischer Ort. Die Digitalisierung kann ihn für die Patientinnen und Patienten noch sicherer und humaner machen. Ein Gespräch mit Emanuela Keller, Ärztliche Leiterin der Neurochirurgischen Intensivstation am Universitätsspital Zürich.

Frau Keller, was ist eine neurochirurgische Intensivstation?

Wir bieten zwölf Betten für Patientinnen und Patienten, die beispielsweise einen schweren Schlaganfall oder eine Hirnblutung hatten und oft in Lebensgefahr schweben. Deshalb werden unter anderem die Hirnfunktionen, die Atmung und der Kreislauf dauernd überwacht – bis sich die Situation stabilisiert hat.

Eine Intensivstation ist demnach ein hochtechnischer Ort?

Das ist so. Intensivstationen gibt es seit den 1950er-Jahren. Von Anfang an ging es darum, mit Hilfe medizintechnischer Geräte Menschenleben zu retten. Zu Beginn waren das Beatmungsmaschinen und Geräte zur Herzüberwachung mittels Elektrokardiogramm, kurz EKG. Später kamen zusätzliche Geräte hinzu, etwa zur Überwachung der Blutzusammensetzung, zur Narkose oder Spritzenpumpen, die Medikamente abgeben. Die Intensivstation ist heute –zusammen mit dem Operationssaal – sicher der Ort, wo Technologie am direktesten Leben rettet.

Wie verändert die Digitalisierung die Intensivstation zusätzlich?

Die Intensivmedizin ist bereits seit den 1990er-Jahren digitalisiert. Damals kamen die ersten Geräte auf, die Daten nicht mehr analog, sondern digital verarbeiten, anzeigen und speichern konnten. Was in den vergangenen zehn Jahren hinzukam, ist vor allem die digitale Dokumentation der Krankengeschichten.

Auf einer Intensivstation fallen vermutlich sehr viele Daten an, wenn alle Vitalfunktionen eines Menschen überwacht werden?

Ja, vermutlich war die Intensivstation der erste Bereich der Medizin, in dem Big Data zum Thema wurde. Die Geräte auf unserer Station erzeugen pro Tag und Patient bis zu 60 Terabyte an Daten – also mehr als 60 000 Gigabyte. Die riesige Datenmenge ist an sich kein Problem, wir haben einen eigenen Supercomputer dafür. Die Frage ist, wie wir die für uns relevanten Informationen herausfiltern können. Dabei wiederum helfen uns neue Technologien.

Zum Beispiel Algorithmen oder Künstliche Intelligenz?

Ja, aber bevor wir diese einsetzen können, gilt es ein Problem zu lösen. Die Daten der verschiedenen Geräte auf einer Intensivstation müssen integriert, also zusammengefügt werden. Die heutigen Geräte exportieren ihre Daten in unterschiedlichen Formaten und können nicht miteinander kommunizieren. So kennt die Beatmungsmaschine die Herzfrequenz des Patienten nicht und das EKG-Gerät weiss nichts über den Sauerstoffgehalt im Blut. Entsprechend können diese Werte nicht miteinander in Bezug gesetzt werden. Eine wirkliche Digitalisierung im Gesundheitswesen erreichen wir so nicht.

Was braucht es dazu?

Man kann es vergleichen mit den verschiedenen Verfahren der Bildgebung wie Magnetresonanz-, Computertomographie oder PET-Bildgebung. Dort dauerte es rund 20 Jahre, bis sich die Gerätehersteller auf einen gemeinsamen Datenstandard einigten. Seit knapp 10 Jahren existiert ein solcher, was ein enormer Vorteil ist beim Austausch von Daten aus der Bildgebung. Dasselbe müssen wir auch für medizintechnische Geräte erreichen.

Wie realistisch ist das?

Ich bin überzeugt, dass das kommen wird. Die Gerätehersteller haben ein Interesse daran, sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Die Geräte selber können kaum noch präziser werden, also werden sie andere Vorteile für die Nutzer aufweisen müssen. Und wenn ein Hersteller damit beginnt, werden die anderen nachziehen. Aber bis es soweit ist, arbeiten wir Universitätsspitäler bereits an entsprechenden Lösungen. Wir wollen zeigen, dass es machbar ist.

Wie sehen diese Lösungen aus?

Auf der Neurochirurgischen Intensivstation am Universitätsspital Zürich haben wir gemeinsam mit Partnern aus Hochschulen und Informatik das Projekt «ICU Cockpit» lanciert – ICU steht für Intensive Care Unit. Unser Ziel ist es, Big Data zum Wohle der Patientinnen und Patienten nutzen zu können. Künstliche Intelligenz – also Algorithmen – sollen uns helfen, die Daten so auszuwerten, dass wir voraussagen können, wie sich der Gesundheitszustand eines Patienten entwickeln wird. Und die Künstliche Intelligenz soll uns therapeutische Empfehlungen geben können. Dazu müssen wir aber, wie erwähnt, zuerst alle Daten der Geräte zusammenführen.

Wie weit ist das Projekt gediehen?

In einem ersten Schritt haben wir Algorithmen entwickelt, die es erlauben, das Risiko von weiteren Hirnschädigungen vorauszusagen. Das funktioniert im klinischen Alltag bereits. Jetzt gehen wir ein grosses Problem jeder Intensivstation an: Die grosse Zahl der Fehlalarme. Bisher löst jedes unserer Geräte einen eigenen Alarm aus. Jetzt gliedern wir die Messwerte der verschiedenen Geräte in Kategorien. So lässt sich besser erkennen, wann ein echter Notfall vorliegt – wenn beispielsweise bestimmte Messwerte der Atmung, des Herzens und des Gehirns gleichzeitig auffallend sind. Solche Situationen sollen in Zukunft auf einem zentralen Gerät einfach ersichtlich sein.

Funktioniert es bereits?

Wir haben die Algorithmen in unserem Simulationslabor getestet. Dabei ist es gelungen, die Zahl der Fehlalarme um einen Drittel zu senken. Allerdings haben wir gleichzeitig 12 Prozent der echten Alarme verpasst. Der Algorithmus ist also noch zu sensitiv. Deshalb werden wir jetzt einen zusätzlichen Algorithmus programmieren, der das ausgleicht. Denn das Ziel ist klar: hundertprozentige Sicherheit für die Patienten.

Sicherheit heisst, es dürfen keine Fehler auftreten?

Ja, aber das ist nur die eine Seite. Wir dürfen auch den menschlichen Aspekt nicht vergessen. Sicherheit erreicht man, indem die auf einer Intensivstation arbeitenden Menschen von stereotypen, ermüdenden Arbeiten entlastet werden. So haben sie den Kopf frei für den Kontakt mit den Patienten und Angehörigen oder können sich drängenden ethischen Fragen widmen. Insofern hilft die Digitalisierung auch, die Intensivstation humaner zu gestalten. Und Künstliche Intelligenz sorgt für mehr Ruhe, wenn Fehlalarme wegfallen. So können unsere Patientinnen und Patienten besser genesen und auch die Arbeitsqualität der Mitarbeitenden verbessert sich.

Werden Algorithmen in Zukunft auch die Therapie übernehmen? Also beispielsweise aufgrund der Messwerte die Menge an Schmerzmittel per Infusion steuern?

Nein, ich denke nicht, dass der Mensch in den nächsten 50 Jahren die Kontrolle über die therapeutischen Entscheide abgeben sollte. Dazu sind die Risiken zu gross. Aber wenn die Algorithmen uns Wahrscheinlichkeiten angeben, wie sich der Gesundheitszustand entwickelt und uns therapeutische Massnahmen empfehlen, ist schon viel gewonnen.

Wie wird die Digitalisierung in den nächsten Jahrzehnten Intensivstationen weiter verändern?

Ich bin überzeugt, dass sie die Mitarbeitenden entlasten und die Sicherheit der Patienten weiter erhöhen kann. Und sie wird helfen, die Kosten zu senken – Stichwort Telemedizin. Ich meine damit das Monitoring durch Biosensoren, die Patientinnen und Patienten am Körper tragen. So könnten sie zum Beispiel früher von der Intensivstation auf eine normale Pflegestation wechseln oder gar nach Hause gehen. Weil Biosensoren und Algorithmen einen bedrohlichen Zustand vorhersagen und wir entsprechend früh genug reagieren können.

Heute liegen Patienten manchmal rein präventiv zwei Wochen auf der Intensivstation, um allfällige Komplikationen frühzeitig erkennen zu können. Das ist nötig, weil sie auf einer normalen Bettenstation plötzlich bewusstlos werden könnten und es zu spät bemerkt würde. Mit Biosensoren und telemedizinischer Überwachung wäre dieses Problem gelöst.

Ist eine solche Telemedizin auch ausserhalb von Intensivstationen nützlich?

Absolut, ich sehe in der Digitalisierung ein grosses Potenzial. Sie wird sowohl den Menschen nützen wie auch Kosten sparen helfen. Dazu müssen wir die Prävention stärken, also verhindern, dass Menschen überhaupt in lebensbedrohliche Situationen geraten. Dank Telemedizin können wir intervenieren, bevor es dazu kommt. Gerade für Länder mit weniger Ressourcen ist das eine grosse Chance. In Afrika oder Indien beispielsweise gibt es ländliche Gegenden fast ohne Gesundheitsversorgung. Da könnte man mit Apps und Telemedizin die Gesundheit von Millionen von Menschen mit einfachen Massnahmen verbessern. Ein Beispiel: Den Blutdruck kann man in jedem Dorf messen, wenn ein Blutdruckmessgerät verfügbar ist. Mittels Telemedizin können die Dorfbewohnenden in Zukunft die nötige Beratung erhalten, um zu besprechen, ob der gemessene Blutdruck eine Behandlung nötig macht. Sehr viele Menschen besitzen ja heute auch in abgelegenen Weltgegenden Handys.

Sie sind zuversichtlich: Die Digitalisierung wird die Medizin weiter verbessern?

Ja, und in diesem Zusammenhang habe ich ein Anliegen an die Patientinnen und Patienten: Stellen Sie im Spital oder bei der Ärztin ihre – natürlich anonymisierten –Daten der Wissenschaft zur Verfügung. Nur so kann das Potenzial der Digitalisierung zum Wohle der Patienten voll genutzt werden.

Interview: Adrian Ritter, Kommunikationsbeauftragter USZ Foundation. Das Projekt ICU Cockpit wird unter anderem durch eine Schenkung des Unternehmers Dr. Hans-Peter Wild an die USZ Foundation ermöglicht.

Ab April 2020 können wir alle ein elektronisches Patientendossier eröffnen – und damit die Digitalisierung im Gesundheitswesen vorantreiben. Das sollte aber noch nicht alles sein: mit Hilfe weiterer digitaler Lösungen liegt für Ärztinnen, Therapeuten und Patienten noch viel mehr drin.

In ein paar Monaten ist es soweit. Wer will, kann in der Schweiz sein persönliches elektronisches Patientendossier (EPD) eröffnen, in das Spitäler, Ärzte und Therapeuten Informationen und Dokumente über ihn oder sie ablegen können. Mit dem EPD erhalten wir erstmals überhaupt einen einfachen Zugang zu unseren Gesundheitsdaten aus Spitälern und Praxen. Mehr noch: Wir regeln den Zugriff auf diese Daten und können auch selber welche ins EPD speichern. Können Ärztinnen und Pfleger sicher und schnell auf diese Informationen zugreifen, steigert das die Behandlungsqualität, erhöht die Effizienz und senkt im Idealfall Kosten.

Noch viel mehr Potenzial

Das ist schön und gut. Damit sind die Möglichkeiten der Digitalisierung im Gesundheitswesen bei weitem noch nicht ausgeschöpft. In (mindestens) den drei folgenden Bereichen schlummert noch viel Potenzial.

Zunächst muss das EPD laufend weiterentwickelt werden. Es darf keine reine Datenablage bleiben. Vielmehr muss es möglich werden, mobile Anwendungen und Analyse-Tools mit dem Dossier zu verknüpfen. Und es muss dazu beitragen. Prozesse im Gesundheitswesen effizienter zu gestalten. Nur so können Nutzen und Usability des EPD massgeblich gesteigert werden. Und als Technologieprovider trägt Swisscom hierzu entscheidend bei.

Darüber hinaus müssen alle Akteure im Gesundheitswesen – ob im stationären oder im ambulanten Bereich –die Digitalisierung als Chance sehen. Sie sollten den neuen Möglichkeiten mit Offenheit und Neugierde begegnen. Digitale Tools und Prozesse sind keine Bedrohung, sondern bieten konkreten Nutzen und werden von Patienten und Kundinnen zurecht auch im Gesundheitswesen erwartet. Swisscom glaubt an den Nutzen dieser Tools und investiert in deren Entwicklung.

Und Politik, Behörden und Leistungserbringer müssen Voraussetzungen schaffen, um die Digitalisierung schneller voranzubringen. Sie sollten über neue Anreize und Versicherungsmodelle diskutieren. Wer als Bürger dazu bereit ist, sollte seine digitalen Gesundheitsdaten nutzen dürfen und dabei von mehr Komfort, aber auch von monetären Vorteilen profitieren können. Swisscom engagiert sich in diesen Diskussionen und unterstützt die Umsetzung innovativer Lösungen.

Übernehmen wir Verantwortung!

Damit wir auch im Gesundheitswesen zeitgemässe Effizienz und Convenience erleben, sind nicht zuletzt wir als Bürgerinnen und Bürger gefragt. Wir alle sollten uns mit den Chancen und Risiken von digitalen Gesundheitsdaten auseinandersetzen. Wenn wir – etwa dank dem EPD – zunehmend mehr über unsere eigene Gesundheit erfahren, dann sollten wir dieses Wissen verantwortungsvoll nutzen, um Prävention zu betreiben und unsere Gesundheit zu fördern.

Gleichzeitig ist es an uns, unsere Ansprüche an ein zeitgemässes, digitalisiertes Gesundheitswesen zu äussern. Fragen wir die Gesundheitsfachpersonen, wie sie Informationen mit uns digital teilen, wie wir unkompliziert mit ihnen in Kontakt treten und damit mehr Effizienz und Komfort auch im Gesundheitswesen gewinnen können. Kurzum: wir sollten bei Ärzten, Therapeuten und in Spitälern die gleichen Massstäbe in Sachen Digitalisierung ansetzen wie bei unserer Fluggesellschaft oder unserer Bank.

Was verbirgt sich hinter dem Begriff «tell»? Wie in meinem Einführungsblog erwähnt, wollen wir die Bevölkerung am diesjährigen Digitaltag, der am 3. September stattfindet, noch stärker miteinbeziehen. Der Mensch steht im Mittelpunkt der Digitalisierung. Dieser Maxime folgend, wurde der Digitaltag 2017 ins Leben gerufen.

Aufgrund der bereits gemachten Erfahrungen stand dieses Jahr von Anfang an fest, dass unser Anliegen, den offenen und persönlichen Dialog mit den Besuchern zu intensivieren, eine übergeordnete Rolle einnehmen wird. Um allen Meinungen, unabhängig von Alter, Hintergrund, Erfahrung oder spezifischem Wissen, noch gerechter zu werden, musste ein neues Format her.

Der passende Leitspruch «Digital beginnt bei dir – rede mit!» stand schnell fest. Alle Menschen im «tell» sind gleichberechtigt. Je diverser die Gruppe desto mehr Blickwinkel können ausgetauscht werden. Das World Café Format stellte sich als besonders geeignete Methode für unser beteiligungsorientiertes Vorhaben heraus. Es ist ein brillantes Verfahren, um das Wissen einer vielschichtigen Gruppe durch rotierende Kleingruppen zu maximieren. Nach kurzen Inputreferaten tauschen sich TeilnehmerInnen frei über ihre Hoffnungen, Ängste und Ideen aus. Gedanken werden auf Papiertischtücher gekritzelt, geschrieben oder gezeichnet.

Nach etwa 15-minütigen Diskussionen wechseln die Teilnehmenden an einen anderen Tisch. Insgesamt finden drei solche Durchgänge statt. Mit keiner anderen Methode kann man innerhalb von so kurzer Zeit so viele Menschen so intensiv ins Gespräch bringen und dazu noch äusserst handlungsrelevante Ergebnisse erzielen.  

Mitteilen, Zuhören, Hinterfragen und Verstehen-Wollen

Auch wenn wir uns der Bedeutung von Partizipation zunehmend bewusstwerden, versäumen wir es häufig, TeilnehmerInnen umfassend einzubeziehen. So geht viel Gruppenwissen verloren. Aber die meisten Menschen möchten gerne aktiv zu einem Gesamtergebnis beitragen und etwas bewegen. Dem Kennenlernen von neuen Sichtweisen und die Förderung der Kommunikation, Kollaboration wie auch der Kreativität der Teilnehmenden soll eine Plattform geboten werden.

In den tell-Veranstaltungen werden Fragen gestellt, auf die wir vielleicht noch keine Antwort haben. Wir vertrauen jedoch darauf, dass sich diese aus den Gesprächen der Menschen untereinander auftun. In der Verknüpfung dieser Ideen kann Neues, Innovatives entstehen. Damit dies gelingt, schaffen wir eine Atmosphäre, die den informellen und kreativen Geist eines Kaffeehauses vermittelt. Die Metapher «Café» beschreibt die Bestuhlung mehrerer Tische, die das Gespräch anregen sollen. Die «Welt» symbolisiert, wie das Format auf Viele gleichzeitig übertragen werden kann. Der Begriff «tell» verbindet diese Elemente geschickt.

Es gibt auch denjenigen Besuchern, die sich sonst eher im Hintergrund halten, die Möglichkeit, ihre Ansichten zu teilen, so dass alle Stimmen Teil des Ganzen werden. Es ist mir wichtig, dass wir alle Teilnehmenden dazu ermutigen, ihre Ideen und Sichtweisen einzubringen und gleichzeitig gegenseitiges Zuhören zulassen. Die Qualität unseres Zuhörens ist vielleicht der wichtigste Faktor für den Erfolg. Durch das Weitertragen von Ideen zu den neuen Tischen, werden Perspektiven ausgetauscht und damit neue Einsichten bereichert. Versuche auf das zu hören was geteilt wird, als auch auf das was nicht ausgesprochen wird. An den kleinen Tischen redet man miteinander, es geht um das persönliche Beisammensein. Dies ist eine intensive Form des Zuhörens und Nachdenkens. Dabei ist entscheidend, niemanden von der eigenen Sichtweise überzeugen zu wollen. Stattdessen werden Meinungen zugelassen.

Ziel ist es, zur Essenz dessen zu kommen, was wirklich wichtig für die Person und für die Zukunft der Gemeinschaft ist. Daher wertet eine Forschungskooperation der FHNW, ZHAW und Universität Zürich die Ergebnisse der tell-Veranstaltungen gemeinsam mit uns aus. Aus dem Bericht sollen konkrete Empfehlungen an Politik und Wirtschaft hervorgehen. Die Erkenntnisse sollen auch die Mission von digitalswitzerland nachhaltig beeinflussen und den Planungsanstoss und Grundlage für den Digitaltag 2020 bilden.

Mobilität, Gesundheit, Meine Daten und vieles mehr

Unsere Besucher haben die Möglichkeit schweizweit aus über 20 tell-Veranstaltungen zu unterschiedlichen Themen zu wählen. Auf unserer Digitaltag-Website finden alle Interessierten umfassende Informationen zu den tell-Themen und Standorten. Für einige Veranstaltungen ist eine Anmeldung aufgrund einer beschränkten Teilnehmerzahl erforderlich. Diese kann ebenfalls über unsere Website getätigt werden. Gerne möchte ich nun einige tell-Veranstaltungen hervorheben, denn es ist für alle etwas dabei:

Bundesrat Guy Parmelin eröffnet die Veranstaltungsreihe im Generationenhaus Bern zum Thema Digitalisierung und lebenslanges Lernen. Sowohl in der Schule als auch in der Erwachsenenbildung wird je länger je mehr auf digitale Tools gesetzt. Dieses für uns alle wichtig und spannende Thema wird mit unterschiedlichen Fragen erkundet: Verändert Digitalisierung unsere Art zu lernen grundsätzlich, oder beeinflusst diese gar eine neue Art des «Lifelong Learning»? Welche Skills benötigen wir in Zukunft, um im Job den Anschluss nicht zu verlieren? Welche Fähigkeiten brauchen die Kinder, um im digitalen Zeitalter mitzukommen?

Frau Bundesrätin Simonetta Sommaruga macht am Abend, ebenfalls in Bern, einen Input zum Thema «Nachhaltig digital: Digitalisierung als Chance gegen den Klimawandel?». Diese Gesprächsrunde setzt sich mit folgenden Fragen auseinander: Was bedeutet Digitalisierung für Mensch und Umwelt? Beschleunigt die Digitalisierung den Klimawandel – oder ist das Gegenteil der Fall? Darf ich heute noch ohne schlechtes Gewissen «digitale Produkte» konsumieren? Wer profitiert von der digitalen Entwicklung und weshalb?

In Chur organisiert die HTW Chur ein «tell» zum Thema Datensicherheit. Daten sind das Gold der digitalen Welt. Vom Smartphone über Kredit- und Debitkarten bis zu Kundenkarten hinterlassen wir digitale Spuren. Diese sagen viel über uns aus, über unsere Gesundheit, unseren Lebensstil, unsere Meinungen, was wir lieben und was wir nicht mögen. Vor diesem Hintergrund ergeben sich Fragen um Dateneigentum, wie wir mit unseren Daten heute und in Zukunft umgehen, und ob wir den Unternehmen vertrauen, die unsere Daten erfassen, speichern und allenfalls daraus persönliche Profile erstellen?

Die Akademie für Journalismus und Medien (AJM) der Universität Neuenburg, die École polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL), Le Temps und Radio Télévision Suisse (RTS) laden in Lausanne zum Dialog «Digitale Medien und die Öffentlichkeit: ein gemeinsames Engagement!» ein. Dieses «tell» beschäftigt sich mit Fragen wie, wem vertraust du am meisten, um auf dem Laufenden zu bleiben – den Medien oder deinem Netzwerk? Wie sagt dir die aktuelle Medienarbeit auf den neuen Plattformen zu? Was sollten Medien leisten, um deine Erwartungen besser zu erfüllen?

Haben wir dein Interesse geweckt, dann melde dich heute noch an und verleihe deiner Stimme Gehör. Diskutiere mit, wie sich unser Leben verändert und sprich über deine Befürchtungen und Hoffnungen! Hier findest du spannende tell-Veranstaltungen in deiner Nähe. Wir freuen uns auf deine Teilnahme!